HANS-CHRISTIAN SPETZLER: Die zweijährige Seereise des k.u.k. Kanonenbootes Nautilus nach Ostasien im Jahre 1884

Die k.u.k. Kriegsmarine entwickelte sich von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Beginn des 1. Weltkrieges zur sechstgrößten Marine der Welt. Obwohl Österreich-Ungarn über keine Kolonien verfügte, zeigte seine Flotte Jahr für Jahr in der ganzen Welt Flagge. So wurde das Kanonenboot NAUTILUS - eine hölzerne Bark mit Dampfmaschine - im Oktober 1884 auf eine zweijährige Seereise nach Ostasien entsandt. Unter dem Kommando von Fregattencapitän Karl Spetzler, meinem Urgroßonkel, besuchten Schiff und Besatzung zahlreiche Häfen in den europäischen Kolonien und den unabhängigen Reichen Ostasiens. Sie begegneten dort den Repräsentanten der Kolonialmächte und Handelsniederlassungen und wurden von Fürsten und Würdenträgern empfangen. Nach 43.000 Seemeilen unter Dampf und Segeln kehrte die NAUTILUS im Januar 1887 wohlbehalten in den Heimathafen Pola zurück. Das Buch basiert auf einem zeitgenössischen Reisebericht. Es ist bei Books on Demand (BoD) erschienen und kann im Buchhandel (bitte nicht bei Amazon!) bestellt werden (320 Seiten, ISBN: 9783750452961; Preis 18 €, als eBook 9,99 €)

Man belobt das Manöver!